Samstag, 30. Juni 2012

Was ist denn mit Karsten los? 2O.O6.2Ol2

So, hi Krissi.
Ich antworte dir hier. Also nein, ich antworte dir hier nicht so wirklich. Ich schreibe dir jetzt hier einen süßen Text, der aber total scheiße wird. Scheißen Dreck. Ach egal.
Jetzt bist du gerade komisch, aber ich bin schon seit mindestens 10 Minuten hier, weil ich musste deinen Text noch lesen. Nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
Zum ersten Mal habe ich den heute morgen um 4, weil ich irgendwie seit einer Woche immer um 4 aufwache.
Und weißt du was?
Du glaubst gar nicht, was für Gänsehaut ich hatte.
Und eben wieder. Ich hab mich so geschüttelt.
Jetzt habe ich dir gerade gesagt, dass ich mit dem Hund raus muss, damit ich in Ruhe schreiben kann. Jetzt bist du total behindert, weil du dich gerade aufregst, dass ich noch nicht am Pc bin, h3h3.
Aber das habe ich nur gesagt, wegen Konzentration und so, hihi.
Heute sind es 5 Monate.
War das nicht sogar so um 18 Uhr, als du mich angeschrieben hast?
5 Monate schon.
Wie oft wir uns gestritten haben.
Aber das ist doch egal, weil wir das immer geschafft haben.
Das war immer total unwichtig, was wir gestritten haben.
Mich regt das voll auf.
Als wir zum ersten Mal allein telefoniert haben, war ich richtig aufgeregt. Aber so richtig.
Weil ich irgendwie voll Angst hatte.
Und ich habe mir deine Stimme immer voll süß vorgestellt. Aber dann habe ich sie so gehört und die war noch süßer, als ich dachte.
Und ich hab so gegrinst in dem Moment.
Das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Hauptsache, ich war voll geschockt, als ich nach deiner Lieblingskaugummisorte gefragt habe und du voll selten Kaugummi kaust.
Sünde, man.
Ich hasse es so, wenn du komisch zu mir bist. Heeeey, ich hab komisch gesagt. Omg, voll ungewohnt.
Weil ich will dann wissen wieso das so ist.
Und auch, wenn ich es mir denken kann, will ich, dass du es mir sagst, weil ich mit dir dann reden will.
Wegen der Sache von gestern.
Ich wusste, dass du deswegen so sein wirst, aber weißt du.
Du hast dazu wirklich keinen Grund.
Und ich verwechsle keine Freundschaft mit Liebe, denn ich kann das langsam ziemlich gut unterscheiden, glaub mir mal.
Du wirst mich schon nicht verlieren, wirklich nicht.
Und ja, du kriegst ein T-Shirt zum Kuscheln, hihi.
Ich liebe dich einfach so sehr, omg. Ich kann das gar nicht beschreiben.
Gerade bin ich voll am Zittern und Grinsen gleichzeitig, weil du mich so glücklich machst.
Ich liebe es voll, wenn wir über die ätzenden Pissleute abkacken und wir am Telefon immer das Gleiche denken.
"Hey, das wollte ich dich auch gerade fragen." -"Seelenverwandt, oder so."
Und ich sage immer voll leise, dass ich dich liebe.
Ich weiß nicht wieso ich das mache. Vielleicht, weil ich kaum Luft kriege, in dem Moment. Weil du mich so sprachlos machst.
Keine Ahnung.
Die Sommerferien werden unglaublich.
Oh ja, das werden sie.
Du bist mein Walross.
Weil wir Walrosseseseseses sind.
Die, die das lesen, fragen sich bestimmt, was die Überschrift mit dem Eintrag zu tun hat.
Aber das ist ja egal, solange du es verstehst.
"Und wenn ich dich treff, dann geh ich nie mehr weg. Nie mehr weg."
Ich weiß nicht, was ich noch alles schreiben soll.
Ich glaube, ich war jetzt lang genug mit dem Hund draußen, was meinst du?
30.01.2012.
Ich liebe dich.♥

Donnerstag, 28. Juni 2012

You can change the world. 28.O6.2Ol2

Heute in Philosophie haben wir einen Text gelesen, der "You can change the world" hieß.
Ich weiß nicht mehr, worum es da ging.
Aber ich fand irgendwie, dass das eine schöne Überschrift wäre.

Jeder kann die Welt verändern.
Vielleicht nicht so richtig, dass alle es merken.
Aber man kann die Welt von jemand ganz besonderen.
Vielleicht von der Person, die man liebt. Und vielleicht, wenn man Glück hat, wird man von der Person auch zurück geliebt.
Aber nur, wenn man Glück hat.
Nur, wenn alles gut läuft.
Und es läuft alles gut.
Ich bin glücklich. Natürlich habe ich mal schlechte Laune, aber nicht mehr so, wie vor ein paar Tagen.
Ich lächle wieder richtig.
Und jetzt gerade erst recht.
Vielleicht, weil ich endlich wieder deine Stimme gehört habe.
Vielleicht, weil ich endlich wieder gehört habe, wie du mich liebst.
Vielleicht, weil einfach alles stimmt.
"Man merkt erst, wie stark man ist, wenn man es sein muss."
Ich war jetzt lange genug stark, jetzt will ich mal wieder alles gut haben.
Ich habe gemerkt, wo meine Grenzen sind.
Ich dachte, sie sind viel weiter unten. Aber ich habe mehr geschafft, als ich jemals gedacht hätte.
Ich habe meine Klinge weggeschmissen.
Auch, wenn es 2 1/2 Stunden gedauert hat.
Ich habe es geschafft.
Und ich werde es lassen.
Ich werde nicht wieder anfangen. Egal, wie schwach ich wieder sein werde.
Ich brauche das nicht. -mehr.
Es hat mir einfach gut getan, aber jetzt reicht es.
Und wenn sogar ich das schaffe, schaffen das alle.
Ich weiß nicht, ob ich nie wieder anfange.
Im Moment geht es mir noch ziemlich schlecht deswegen und ich zittere noch viel.
Aber dennoch schätze ich, dass es besser wird. Bis es irgendwann ganz gut ist.
Weil alles gut sein wird.
Vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht morgen, oder nächsten Monat. Aber irgendwann.
Und das ist das Einzige, was wichtig ist.
"Wenn man gerade ganz oben ist, fällt man noch tiefer."
Davor habe ich jetzt schon Angst.
Ich habe Angst, dass ich wieder falle und vielleicht nicht mehr aufstehen kann.
Schwach ist nicht der, der fällt. Schwach ist der, der nicht mehr aufsteht.
Ich bin oft genug aufgestanden. Und ich bin es leid, immer weiter zu machen.
Aber was anderes bleibt mir nicht übrig.
Einfach hoffen, dass eine Zeit lang alles gut bleibt und ich Kraft sammeln kann, bis ich wieder falle.
Vielleicht tiefer, als jemals zuvor.
Wer weiß.

Montag, 25. Juni 2012

You are my sunshine.♥ 25.O6.2Ol2

"You are my sunshine, 
my only sunshine.
You make me happy, 
when skies are gray."

Du bist der kleiner Sonnenstrahl in meiner dunkelgrauen Welt.
Du sorgst dafür, dass alles ein wenig erträglicher ist, wenn gerade alles schief läuft.
Vielleicht geht es mir deswegen in letzter Zeit so gut.
Vielleicht ist meine Laune deswegen irgendwie total in Ordnung.
Und ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber ich glaub, ich schaff das alles.
Ich werde es bald schaffen, meine Klinge wegzuschmeißen.
Ich habe es schon länger nicht mehr getan.
Und es fehlt mir auch gar nicht.
Ich habe sie auch schon in ein bisschen anderes Versteck gelegt, sodass ich nicht so oft dran denke.
Ich zittere nicht mehr so stark.
Und meine Gedanken sind nicht mehr so traurig.
Ich denke wieder öfters an schöne Dinge.
Ich mein, ich sollte dankbar sein (hihi, ein Reim, hihi.) dass ich leben und es mir auch so gut geht.
Da sollte ich nicht alles schlimmer machen, indem ich mir selber weh tue und mich selber runterziehe.
Ich besuche meinen Vater wieder öfters, das gibt mir Kraft.
Und ich habe beschlossen, dass ich nur noch bei ihm weine und alles rauslasse.
Nicht mehr zu Hause.
Das tut mir nicht so gut, wenn ich den ganzen Tag so deprimiert bin. Ich verbreite dann meine schlechte Laune, das will ich nicht.
Und es klappt auch ziemlich gut.
Natürlich ist es noch nicht immer so.
Aber ich arbeite dran.
Und ich werde das auch schaffen.
Irgendwie ist mir klar geworden, dass ich gar nicht so einsam bin, wie ich immer dachte und aber noch öfters denke.
Das ist nicht so.
Ich sollte aufhören, mir das immer einzureden.
Ich kenne wundervolle Menschen, die immer für mich da sind, wenn ich sie brauche.
Und das ist auch gut so.

Früher hatte ich viele Freunde.
Erst mit der Zeit wurde mir klar, wer wichtig ist und wer es immer sein wird.
Wem ich vertrauen kann und wem nicht.
Wer für mich da ist und wer nicht. 

Sonntag, 24. Juni 2012

This is the part of me. 24.O6.2O12

"This is the part of me.
That you're never gonna ever take away from me, no."

Hey sexy Lady, NAAAAAAAAA!
Ich dachte irgendwie, ich schulde dir mal einen Eintrag bei meinem unglaublich geilen Blog, man.
Beste Freundin, was los.
Damit meine ich wirklich beste Freundin.
Du bist unbezahlbar.
Aber so unbezahlbar, das geht schon fast gar nicht.
Du warst halt irgendwie einfach meine erste große Liebe und ich danke dir, dass du mir alles gegeben hast, was du konntest.
Und dass du für mich immer da bist.
Immer noch, nach allem, was ich dir angetan habe.
Ich mein, ich guck dich an und fange an zu lachen, weil du so scheiße aussiehst.
Nein, weil ich an so vieles denken muss.
25.4.2011
Ohne Spaß, ich liebe diesen Tag.
Weil er mit so vielen Erinnerungen verbunden ist.
Ich könnte hier so vieles schreiben, ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll.
Vielleicht.
Hey, heute ist der 24.6. am 24.12. kamen wir auch noch zusammen, h3h3.
Ich liebe dich dafür, dass du morgens um halb 3 bei mir zu Hause stehst, wenn ich dich gerade brauche.
Ich liebe es, dass ich dich immer anrufe und du mir immer hilfst, auch wenn es dir selber schlecht geht.
Ich liebe dich für unsere Millionen Insider und Decknamen für alles.
Hauptsache das Brot, LFFFFFFFFFF.
Ich liebe es, wie wir nachts in meinem Bett liegen und laut singen.
Ich liebe es allgemein, wie du singst.
Hauptsache, alle hassen das, weil du immer so laut bist.
Und ich liebe das so sehr.
Ich liebe es, wie wir einfach in der Klasse gleichzeitig unser Essen rausholen und frühstücken.
Ich liebe dich für die letzten Sommerferien, aber die hier werden besser.
Ich will hier so süße Sachen hinschreiben, aber dann denken alle wieder, dass wir uns noch lieben.
Tun wir ja auch, aber pscht.
Nein, eben nicht.
Und ich finde es so hart, dass wir trotzdem noch beste Freunde sind.
Ich hatte so Angst vor dem Tag, an dem wir Schluss machen.
Weil ich dich nie verlieren wollte.
Und das hab ich jetzt ja auch nicht.
BOAH FETTI. Was da los?
Wir hatten so lange kein heißes Wochenende mehr, ne.
Mit Eis, Pizza, Horrorfilmen, meinem großen Bett, Bubbletea, zwei Computern und Schlafanzug.
Das fehlt mir voll, man.
Lass mal aufm Trampolin pennen.
Weißt du noch, wie du für mich getanzt hast?
aaalter.
Weißt du noch unsere heiße Woche?
Da mit den Horrorfilmen und allem?
Sie war so gut.
Ich mein, mit dir ist alles gut.
Mehr als das.
Und.
Ich liebe dich, okay?
Ich liebe dich so unbeschreiblich, weil du die beste Freundin bist, die man sich nur vorstellen kann.
Ich habe noch niemanden so gemocht, wie dich.
Ich liebe deine Umarmungen, wenn du mich tröstest und wie du mich dann zum Lachen bringst.
Und wie du mein ganzes Leben kennst.
Und wie wir reden und du einfach sagst, dass ich mein Maul halten soll.
Ich liebe es, wenn wir pädophil werden und alle denken, wir meinen das ernst, weil wir dabei so behindert sind.
Und omg.
Ich liebe unsere Bank bei dir beim See da.
Oder wie wir durchs nasse Feld gelaufen sind und ich stecken geblieben bin und unsere Schuhe voll schrott waren danach.
Das ist schon so lange her.
Und weißt du noch.
BOAH LINA!
Wo wir am Fluss waren und wir Kleingeld hatten und das da ins Wasser geworfen haben und uns gewünscht haben, dass wir für immer Freunde bleiben?!
Ich fand uns so süß!
Ach keine Ahnung, was ich hier noch schreiben soll.
Das würde dann eh nicht an die Öffentlichkeit gehören.
Und es steht alles in den endlos vielen Briefen.
Ich liebe dich, beste Freundin.♥

Donnerstag, 21. Juni 2012

I try my hardest, but it's never enough. 2l.O6.2Ol2

Ich hasse es voll, wenn ich während des Unterrichts in Gedanken bin und ich einfach dran komme.
Ich zucke dann immer zusammen und erschrecke mich voll.
Allgemein sagen alle, dass ich irgendwie viel nachdenklicher geworden bin.
Ich rede nicht mehr so viel. Und lachen schon gar nicht.
Heute in der Philosophiearbeit war das Hauptthema, was Verantwortung ist. 
Ja, was ist eigentlich Verantwortung?
Für mich bedeutet Verantwortung, dass man zu seiner Meinung steht und diese auch vertritt. 

Man sollte verantworten, was man sagt. Und vor allem, wie man es sagt. 
Im nachhinein kann jeder sagen, dass es anders gemeint war, als es rüberkam. 
Dafür muss man sorgen.
Und für mich bedeutet Verantwortung auch, dass man sich um das kümmert, was einem wichtig ist.
Seine Freunde zum Beispiel.
Wenn die einen verlassen, kann man von noch so vielen Leuten umgeben sein, man wird sich trotzdem einsam fühlen.
Weil niemand einen mehr versteht und niemand mehr für ein Lachen sorgt.
Deswegen finde ich auch, dass man immer versuchen sollte, es seinen Freunden recht zu machen.
Natürlich nicht, wenn man so ist und schon immer so war, man sollte sich nie total verändern.
Aber wenn es um Kleinigkeiten geht.
Zum Beispiel um Alkohol.
Ich finde, wenn ich meinen Freunden verspreche, dass ich nichts mehr trinke, oder kaum noch was, dann muss ich mich auch daran halten.
Ich will sie ja schließlich nicht enttäuschen.
Und ich fühle mich so schlecht, wenn es dann doch mal der Fall ist.
Und Versprechen sind nicht zum Brechen da, aber es kann passieren.
Deswegen hat jeder auch eine zweite Chance verdient, meiner Meinung nach.
Denn man selbst braucht sie auch irgendwann.
Meiner Meinung nach sollte man bei seinen Freunden auch nie zu stolz sein und sich entschuldigen können. Denn auch, wenn man weiß, dass man recht hat, es sind die wichtigsten Leute im Leben und die würde ich nicht so einfach aufgeben wollen.
Ich finde auch, dass sich die Einstellung zu Leuten ändern kann.
Leute, die man hasst, kann man lieben. Und die, die man liebt, kann man traurigerweise auch hassen.
Wenn ich mal zurückblicke, gibt es so viele Leute, denen ich vertraut habe. Für die ich alles gegeben hätte. Und die ich geliebt habe.
Es gab nichts schöneres, als mit diesen Leuten Zeit zu verbringen.
Und heute?
Heute sagen wir uns nicht mal mehr 'hallo'.
Ja, wir gucken uns nicht mal mehr wirklich an.
Früher hat man sich versprochen, dass man für immer befreundet bleibt.
Und was ist daraus geworden?
Ein paar Jahre und wundervolle Erinnerungen.
Erinnerungen, die ich für nichts in der Welt hergeben würde.

I need a rescue. A rescue from hurting myself.
Hauptsache, ich war heute total am Zittern den ganzen Tag, weil ich gestern einfach schlafen gegangen bin.
Ich dachte eigentlich, dass ich damit aufhören kann, wenn ich es wirklich wollen würde.
Jetzt will ich es, so sehr. Und es geht nicht.
Ich muss ständig daran denken und kann meine Klinge nicht einfach wegwerfen.
Ich fange an zu zittern, wenn ich ein Messer in der Hand halte und kriege nichts mehr richtig auf die Reihe.
Ich brauche dieses Gefühl, dass ich die Kontrolle nicht völlig verloren habe.
Die Kontrolle über mich selbst.
Dieses Gefühl, dass ich wirklich noch am Leben bin.
Ich will wieder richtig leben und nicht nur noch existieren.
Doch irgendwie schaffe ich das im Moment nicht.
Mir fehlt einfach die Kraft dazu.
Außerdem ist es ein unglaubliches Gefühl, auf dem kalten Badezimmerboden zu sitzen und meinen Kopf gegen die kühle Wand lehnen zu können.
Meine Schnitte sind nie tief.
Nie so sehr, dass es gar nicht mehr aufhört zu bluten.
Nie so tief, dass ich mich wirklich verletze.
Ich wünschte, ich hätte nie damit angefangen.
Dann würde ich jetzt nicht so sein.
Doch zu dem Zeitpunkt fühlte es sich richtig an.
Und auch jetzt ist das noch so.
Haltet mich für verrückt, ich brauche das einfach.

"Doch sie liebt die Klinge,
liegt in der Klinge.
Keiner würde sie je verstehen, 
ihre Liebe zur Klinge. 
Sie ging ein Schritt weiter, 
ein Schnitt weiter.
Der beste Freund liegt ein Griff weiter."

Mittwoch, 20. Juni 2012

Terrible things. 2O.O6.2Ol2

Es kotzt mich so an, dass ich den ganzen Tag meine Tränen zurückhalte, damit niemand was bemerkt und dann am Abend alles zu viel wird und ich richtig anfange zu weinen.
Tag für Tag ist das so.
Und ich kann es einfach nicht ändern.
Es gibt so viele Dinge, die mich einfach abfucken.
Ganz besonders diese ätzenden Kinder, die meinen, dass sie voll die Ahnung von allem haben und zu allem ihre Meinung abgeben, die sowieso niemanden juckt.
Und welches Pisskind hat die Entfernung erfunden?
Wieso wohnen die tollsten Menschen immer so weit weg?
Das ist einfach eine Tatsache.
Meine Mutter sagt, dass das so ist, weil wenn die Leute direkt um die Ecke wohnen würden, würde man sie nicht mehr so toll finden.
Aber das denke ich nicht mal. Ich würde die ganzen Leute genauso lieben. Vielleicht sogar noch mehr.
Und wenn es die Entfernung geben muss, wer hat dann bestimmt, dass die Bahn so teuer ist?
Ohne Spaß, wer soll sich das bitte noch leisten können?
ich kacke auch kein Geld.

"So don't fall in love, there's just too much to lose."
Wie viel hab ich schon durch die Liebe verloren?
Wie viel Vertrauen allein?
Aber irgendwie ist es so, dass ich immer das Arschloch bin, der alles kaputt gemacht hat.
Irgendwie stimmt das vielleicht ein bisschen.
Aber ganz sicherlich nicht total.
Mit mir wurde auch gespielt und ich wurde auch verarscht.
Und auch, wenn ich immer so getan habe, als ob mir das total egal ist, es war jedes Mal gelogen.
Ich liebe zu sehr und werde umso mehr verletzt.
Und wenn ich mich komisch verhalte, will ich einfach jemanden, der mal für mich da ist, anstatt mich anzumachen.
Denn auch ich habe schlechte Laune.
Oder einen schlechten Tag.
-Eine schlechte Woche.
-Einen schlechten Monat.
-Ein schlechtes Jahr.
-Ein schlechtes Leben.

Ich brauche dich hier, wie du neben mir liegst.
Und ich würde viel lieber einen Tag mit dir im Schlafanzug im Bett liegen, Filme gucken und kuscheln, als alles andere.
Ich will dich hier haben.
Als 266 Kilometer entfernt.
Ich will nachts mit dir draußen auf einer Wiese liegen und Sterne zählen.
Ich will dir Geschichten erzählen und dich im Arm halten.
Ich will, dass du für mich da bist und ich für dich.
Ich will einfach meine Schuhe anziehen, die Straße runterlaufen und vor deiner Haustür stehen.
Nichts lieber, als das.
Ich fühle mich irgendwie immer so unwichtig. Immer.
Außer, wenn du mir sagst, dass du mich liebst.

"The deeper you cut, the deeper I hurt.
The deeper you cut, it only gets worse."
Ich gebe mir ja Mühe, wirklich.
Aber ich komme im Moment einfach nicht klar.
Ich wache morgens auf und das Wetter ist genau, wie meine Laune. -Total scheiße.
Und dann komme ich in die Schule und fühle mich total wertlos.
Alle sind irgendwie wichtiger, als ich.
Und ich bin nichts zwischen den ganzen Leuten, mit ihrer guten Laune und ihrer tollen Familie.
Mit ihren lustigen Geschichten und ihren guten Noten.
Ich kann einfach mit niemandem mithalten.
Jeder ist besser und wertvoller, als ich.
Und es stimmt wirklich.
Ich habe sogar das Gefühl, dass meine Mutter meine Geschwister mehr liebt, als mich.
So, wie sie manchmal mit mir umgeht.
Jetzt hat sie ihr Baby, okay. Das ist was anderes. Aber es war schon vorher so.
Ach wayne. Kann ich eh nicht ändern.♥

Montag, 18. Juni 2012

It never ends. l8.O6.2Ol2

"I've said it once, 
I've said it twice,
I've said it a thousand fucking times, 

that I'm okay, that I'm fine, that it's all just in my mind."

Irgendwie fehlt mir die Kraft zu allem. Ich habe einfach keine Lust mehr und ich will weg.
Einfach ans Meer, irgendwo hin, wo Wasser ist und ein bisschen Sand.
Wo der Himmel und das Wasser ineinander übergehen und man denken könnte, dass die Welt dort endet.
Ich will das Salzwasser auf meiner Zunge schmecken, ich will den Wind in meinen Haaren spüren.
Ich will heiße Weiber stalken, Eis essen und den ganzen Tag nichts machen.
Ich will meine Sommerferien zu Hause verbringen und meinen alten Alltag wieder haben.
Man kann nicht alles haben, oder?
Aber was hab ich stattdessen?
Meine tolle Mutter, die ihre geniale Laune an mir auslässt, die behinderten Fressen, die ich jeden Tag ertragen muss und die mich alle so sehr ankotzen, dass ich jeder davon ins Gesicht rotzen will.
Ich erlebe einfach nichts spannendes mehr.
Alles ist so normal geworden, das stört mich.
Ich will weg. Weit weg.
Meine Sorgen vergessen.
Meinen Vater vergessen, nein. Das will ich niemals.
Aber vielleicht einfach mal ein bisschen abgelenkt sein.
Ich will nachts wieder stundenlang draußen sitzen und Gitarre spielen.
Ich will wieder den ganzen Tag englisch sprechen und meine alten Freunde um mich haben.
Ich will sie nicht verlieren. Einfach nicht los lassen.
Und ich will nicht, dass alle merken, wie kaputt ich wirklich bin.
Und ich will mit dem Ritzen aufhören.
Viele sagen, dass es schlecht ist und machen einen fertig.
Aber wie fertig muss eine Person gemacht werden, dass es so weit kommt?
Habt ihr schon mal drüber nachgedacht?
Nein, sicher nicht. Ihr seid ja so perfekt. Daddy's ganzer Stolz, ne?
Ich will endlich mit diesem Thema abschließen und es nie wieder tun.
Aber es wird wieder schlimmer.
Ich habe wieder so oft den Drang dazu, wie schon lange nicht mehr.
Und hey, ich mach's. Ich bin so schwach, ich kann nicht mal damit aufhören, was ich am meisten will.
Und hey Krissi, ich weiß, dass du das liest.
Ich wollte dir das vorhin auch am Telefon erzählen, habe ich aber nicht geschafft.
Naja, jetzt weißt du's.
Ja, ich lass es. Ja klar lass ich's.
Ich geb mein Bestes. Mein Bestes ist nur leider nie genug.
Es reicht nie, welche Leistung ich bringe.
Das weiß ich. Und niemand braucht versuchen, mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Es ist hart, wie sehr man weinen kann und es niemandem auffällt, weil man ganz allein in seinem Zimmer sitzt, einfach nicht auf sein Leben klar kommt, versucht sich zu beruhigen, die Tränen wegwischt und so tut, als ob nie was gewesen wäre. 

Sonntag, 17. Juni 2012

Kennst du die Stimme, die 'Versager' schreit? l7.O6.2Ol2

Kennst du das, wenn du so vieles im Kopf hast, dass er gleich explodiert?
Dieses Gefühl, dass niemand mehr da ist und du ganz allein bist?
Wenn du deine Trauer überspielst und alle es dir abkaufen.
Du tust so, als wärst du froh darüber.
Doch eigentlich hoffst du nur, dass jemand kommt und dir sagt, dass er weiß, dass nicht alles okay mit dir ist.
Du hoffst auf eine Person, die immer für dich da ist und niemals über dich urteilt.
"Menschen sagen dir, du sollst du selbst sein, dann urteilen sie über dich."
Heutzutage findet man niemanden mehr, der einfach nur da ist, ohne sich ein Urteil zu bilden.
Jeder hat Vorurteile. Egal, ob sie sagen, dass es nicht so ist.
Aber darauf wollte ich heute nicht hinaus.
Ich wollte mal klar stellen, dass jeder jemanden braucht, der einem vielleicht auch nur zuhört.
Und ja, ich bin immer da.
Egal, für wen. Egal, ob es Kleinigkeiten sind oder wirklich Selbstmordgedanken.
Und vielleicht bin ich eine Ausnahme, weil es mich wirklich interessiert, wie es den Leuten geht, wenn ich frage.
Ich will immer eine ehrliche Antwort haben.
Und mir ist es da auch so ziemlich egal, ob ich die Leute kenne.
Wenn sie jemanden brauchen, werde ich immer da sein.
Kennt ihr das, wenn eure Freunde Witze über Ritzen, Selbstmord oder Magersucht machen?
Und ihr steht daneben, streicht über eure Narben oder euren Bauch, oder ihr versinkt in Gedanken, weil niemand weiß, wie es wirklich in euch aussieht?
Und dann könnt ihr an nichts anderes mehr denken, als an eure Schwachstellen und fühlt euch wieder so schlecht.
Ich werde oft gefragt, ob ich mich ritze oder mich mal geritzt habe.
Ja, nicht mehr so sehr. Aber ja.
Ich bin noch nicht drüber hinweg.
Auch, wenn ich daran arbeite.
Ich schaffe es nicht sehr gut, es zu lassen. Aber ich will niemanden enttäuschen, also bemühe ich mich. Und ich rede mir ein, dass es nicht so schlimm ist, dass es irgendwen interessieren könnte.
Und dann kommen die Kommentare, dass man meine Narben nicht sieht.
Ich bin niemand, der deswegen Aufmerksamkeit erregen will.
Ich ritze mir nicht die Arme auf und trage extra noch T-Shirts.
Ich reibe meine Narben nicht jedem unter die Nase.
Und außerdem, was geht es euch an?
Wenn ich gefragt werde, gebe ich eine ehrliche Antwort.
Aber was gibt euch das Recht, noch daran zu zweifeln, dass ich so etwas mache?
Rein gar nichts. Seid ihr besser?
Vielleicht ja, dann freut euch.
Meine Wunden sind eher an Stellen, die sowieso niemand zu Gesicht bekommt, den es etwas angeht.
Die Narben werden nie ganz verschwinden. Das weiß ich und da bin ich mir auch sicher.
Aber wenn ich es lasse, fühle ich mich noch schlechter. Ich fange an zu zittern und bin total neben der Spur. Ich könnte jede Sekunde anfangen zu weinen, aber ich unterdrücke es.
Ich brauche irgendwie die Bestätigung, dass ich noch am Leben bin und noch Gefühle habe.
Wenn ich mir nicht mehr selbst Schmerz zufüge, habe ich trotzdem noch Wunden.
Wunden, die man nicht sehen kann.
Wie auch?
Niemand weiß, wie ich mich fühle.
Ist meiner Meinung nach auch gut so.
"Würdest du meine Gedanken kennen, würdest du in Tränen ausbrechen."
Und es stimmt so sehr.
Manchmal machen mir meine eigenen Gedanken Angst, weil sie so grausam sein können. Manchmal ist in einem Moment alles gut. Dann muss ich an irgendwas denken und muss weinen.
So oft schreibe ich, dass es mir gut geht und sitze weinend vorm Computer. Und ja, alle glauben es. Ich habe dran gearbeitet, dass es 'echt' rüberkommt. Und jetzt habe ich es geschafft. Ich bin stolz auf mich.
Mir fehlt einfach meine ständig gute Laune.
Und ich hasse die Zeit, in der ich ins Bett gehe.
Ich bin so allein mit meinen Gedanken, die ich mit niemandem teilen kann und will.
Aber hey, ich lebe noch.

Samstag, 16. Juni 2012

You don't know, you're beautiful. l6.O6.2Ol2

Mit jedem Tag verliebe ich mich irgendwie mehr in dich.
Wegen dir wache ich mit einem Lächeln auf und schlafe mit einem ein.
Ich wette, ich strahle sogar beim Schlafen.
Du machst mich einfach irgendwie glücklich.
Dein Lächeln ist so süß. Oh mein Gott, so verdammt süß.
Ich liebe es irgendwie, wie du mich immer fertig machst und mir dann sagst, dass du mich liebst.
Deine Laune ist so abhängig von meiner.
Wenn deine schlecht ist, ist meine auch so.
Ich vermisse dich immer so so so so sehr, wenn wir gerade keinen Kontakt haben.
Wir schaffen das alles.
Und ja, wir werden es meiner Mama zeigen.
Aber weißt du, es ist mir so verdammt wichtig, was sie denkt.
Und das weißt du ja.
Aber ich wollte einfach mal klar stellen, dass ich so gern mit dir zusammen sein würde, aber ich will sie nicht verletzen.
Und dann werde ich einfach im Sommer alles besser machen.
Und du darfst mir keine Vorwürfe machen.
Du weißt doch,wie scheiße ich dann immer werde.
Und das tut mir auch leid.
Und ich habe auch schon so oft versucht, es zu ändern.
Aber ich schaffe das einfach nicht.
Und dann bricht es mir das Herz, wenn ich so behindert zu dir bin.
Dabei will ich einfach nur, dass du glücklich bist und gute Laune hast.
Aber du weißt doch, wie gerne ich provoziere.
Es gibt fast nichts besseres.
Und es tut mir auch leid, dass ich früher so ein Arschloch war und so eine Schlampe, h3h3.
Aber so bin ich nicht mehr.
Vielleicht musst du mir einfach mal vertrauen, dass ich mich geändert habe und jetzt alles besser machen will.
Dennoch kann ich meine Vergangenheit ja nicht rückgängig machen.
Also, es tut mir leid, dass ich so war.

Und ja, ich liebe dich.♥

Freitag, 15. Juni 2012

And I'm so sorry, I cannot sleep, I cannot dream tonight. l5.O6.2Ol2

"Where are you?
And I'm so sorry.

I cannot sleep,
I cannot dream tonight.
I need somebody and always,
This sick strange darkness
Comes creeping on so haunting every time."

Es tut mir leid.
Es tut mir leid, dass ich so herzlos bin.
Es tut mir leid, dass ich allen weh tue.
Es tut mir leid, dass ich so egoistisch bin.
Es tut mir leid, dass ich immer alles kaputt mache.
Es tut mir leid, dass ich nur an mich denke.

Aber es gibt vielleicht Gründe, dass ich so bin.
Wer weiß das schon.
Ich weiß es ja selber nicht so genau.
Vielleicht, weil ich so oft verletzt wurde.
Vielleicht aber auch, weil ich immer schwächer werde und irgendwie bald nicht mehr kann.
Jedes Lachen ist Fassade. Jedes Lächeln genauso.
'Ich liebe den Regen, weil dort niemand meine Tränen sieht.'
Nein, ich hasse den Regen, weil er meine Laune noch schlimmer macht, als sie meistens sogar schon ist.
Dabei hat das nicht mal einen Grund.
Mir geht es einfach so schlecht.
Wann habe ich bitte zum letzten Mal richtig gelacht. Sodass es von Herzen kam?
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.
Vielleicht gestern Abend.
Ich weiß nicht, ob es wirkliches Lachen war.
Ich schätze schon. Sicher bin ich mir allerdings nicht.

Wieso ich immer noch weiter mache?
-Weil ich dran glaube, dass alles besser wird.
Ja, ich bin so naiv und glaube noch ans Gute.
Vielleicht ist das falsch, weil ich sowieso wieder enttäuscht werde.
Aber hey, ich habe irgendwie nichts mehr zu verlieren.
Ich kann nicht mal was gewinnen, weil mir niemand was bietet.
Trotzdem mache ich weiter.
Ich fake weiterhin mein Lächeln und meine gute Laune.
Ich fake weiterhin, dass es mir gut geht und alles super ist.
Und so schlecht bin ich nicht mal, wenn alle das glauben.
"Who says?
Who says you're not perfect?
Who says you're not worth it?
"
Jeder sagt das. Jeden verdammten Tag muss man sich anhören, was man wieder mal falsch gemacht hat. Und wie viele Fehler man hat.
Aber ey, ihr seid auch nicht perfekt.
Auch, wenn ihr Drecksblagen euch das vielleicht einredet.
Es ist nicht so.

Herzlichen Glückwunsch an mich selber.
Meine Mami hat ein Baby gekriegt, hihi.
Sie heißt Emily.
Und ich schwöre, ich werde sie zum guten Mädchen machen.
Nicht so, wie die meisten Kackweiber heute sind.
Ich werde dafür sorgen, dass ich stolz auf sie bin.
Oh ja, das mache ich.
Und ich werde dafür sorgen, dass sie nicht auf die Hurensöhne heutzutage reinfallen wird, sondern jemanden wundervolles abkriegt.
Und dann wird sie es euch zeigen und mich stolz machen.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Hallo Daddy.♥ l3.O6.2Ol2

Hallo Papa. c:
Vielleicht liest du das, vielleicht auch nicht. Eher nicht.
Im Himmel gibt's bestimmt kein Internet, hehe.
Heute ist der 13.
Ein Jahr und vier Monate schon.
Kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich nach Hause kam und mir Mama gesagt hat, was passiert ist. Wie sie da auf dem Sofa saß und geweint hat.
Und wie ich auf den Boden gesunken bin und mich nicht mehr eingekriegt habe.
Wie Lina mich getröstet hat und für mich da war.
Wie einfach alles anders wurde und ich so lange nicht mehr lachen konnte.
Es ist so viel passiert in letzter Zeit. So viele Dinge, bei denen ich dich gebraucht hätte. Doch du warst nie da. Du hast mich allein gelassen. Allein mit meinen Problemen. Allein mit meinen Sorgen und meinem Kummer.
Ich dachte am Anfang, dass ich das nicht ohne dich schaffen würde.
Tue ich auch nicht. So oft zweifle ich noch dran.
So oft fließen Tränen, weil ich dich brauche.
Ich würde dich gern einfach noch mal umarmen und dir sagen, dass du der wichtigste Mensch in meinem Leben warst und ich dich liebe.
Wie konntest du mich hier allein lassen?
Wie konntest du Mama allein lassen?
Ja, sie hat Lukas. Aber das ist was anderes. Sie ist total anders.
Sie sorgt sich mehr und lässt uns kaum aus den Augen.
Sie liebt ihn nicht so, wie dich. Glaube ich.
Niemand wird je den Schmerz heilen, den du verursacht hast.
Es gibt keine Sekunde, in der ich nicht an dich denke und in der du nicht fehlst.
Der schlimmste Tag in meinem Leben? -Deine Beerdigung.
Ich habe noch nie so etwas schreckliches erlebt.
So viele weinende Leute auf einem Haufen.
So viele Leute, die sonst stark scheinen und dort ist deren Fassade zerbrochen.
Ich wollte noch nie so sehr sterben, wie dort. Und ich habe noch nie so sehr gelitten.
Weißt du das eigentlich?
Niemand versteht das.
Alle glauben, dass es mir wenigstens besser geht. Doch das stimmt nicht. Nicht im Geringsten.
Das einzige, was bleibt, sind die Erinnerungen und Fotos.
Ich hoffe, dass mich diese Erinnerungen niemals verlassen. Sie sind das Einzige, was mich davon abhalten,komplett durchzudrehen.
Und mit niemandem kann ich reden. Weil das eh nichts bringt.
Wenn es mir dann wenigstens besser gehen würde. Aber es ist nicht so. Nicht mal die Therapie hat geholfen. Gut, dass alle das Gegenteil denken und ich aufhören durfte.
Das Gelaber hat eh nicht geholfen.
Meistens wurde es noch schlimmer und ich fing wieder an zu weinen.
Ich weine immer noch so oft wegen dir.
Sollen die Leute doch sagen, dass ich oft heule.
Dass ich schwach bin.
Dass ich nichts auf die Reihe bekomme und total kaputt bin.
Dann bin ich halt schwach. Ich habe nie behauptet, stark zu sein.
Ich wäre es gern, doch so ist es nicht.
Es wäre schön, wenn jemand mal sagen würde, dass ich stark bin und es auch so meint.
Die, die das sagen, meinen es nicht ernst.
Ich will kein Mitleid.
Ich will nicht, dass man über mich sagt, dass ich einem leid tun kann. Ich will Respekt. Respekt, weil ich noch nicht aufgegeben habe.
Trotz so vieler Gründe.
Und ich werde auch noch nicht aufgeben.
Es gibt so viele Momente, in denen ich dich brauche. Ich brauche jemanden, der für mich da ist.
Der mir sagt, was richtig und was falsch ist.
Der mir zuhört und mir hilft.
Ich brauche dich einfach.
Wie du morgens am Tisch sitzt, Kaffee trinkst und Mama aus der Zeitung vorliest. Und sie dich anmacht, weil ihr das so egal ist, was da steht. Dann hast du sie immer angegrinst und sie hat dir einen Entschuldigungskuss gegeben.
Wie du zur Arbeit gehst und am Nachmittag wieder kommst.
Wie du mich fragst, was die Schule macht.
Oder was die Liebe macht.
Wie es mir geht. Wie es mir wirklich geht.
Oder wie wir immer Eis essen gegangen sind.
Wie du mich immer angesehen hast, wenn ich etwas falsch gemacht habe.
Oder als ich klein war und du mir Geschichten erzählt hast, damit ich besser schlafen konnte. Selten Geschichten, die es schon gab. Immer selbst ausgedachte. Das waren die Besten, weil dort immer alles gut war. Nie war jemand traurig. Immer ging es allen gut. Und wenn nicht, hast du dafür gesorgt, dass es ein Happy End gab.
Ich brauche deine Ratschläge. Wie wir nachts am Küchentisch saßen, mit einer Tasse Kakao und geredet haben. Egal, wie spät es war. Das war dir nie wichtig.
Dir war nur wichtig, dass ich wieder lächeln konnte.
Es tut mir leid, dass ich dich so oft enttäuscht habe.
Es tut mir leid, dass ich so ein schlechter Junge war und dich nie stolz machen konnte.
Ich wäre gern der Sohn gewesen, den du dir gewünscht hast.
Der Sohn, mit dem du angeben konntest.
Aber so war ich nie.
Deswegen versuche ich das jetzt.
Vielleicht siehst du das sogar. Vielleicht ist es auch umsonst. Ich weiß es nicht.
Und ich warte auf den Tag, an dem ich dich endlich wieder sehen kann.
Doch bis dahin dauert es noch eine Weile. Vielleicht auch nicht, wer weiß das schon.
Ich liebe dich.

Dienstag, 12. Juni 2012

P.S: Ich liebe dich. l2.O6.2Ol2

Ich weiß nicht mal, was ich jetzt hier hinschreiben soll.
Ich könnte ja ein Gedicht schreiben, oder so.
Aber ich kann das nicht.
Ich kann das nur manchmal. Aber die sind voll schlecht, find ich. Also kommt sowas niemals ins Internet.

http://ask.fm/Pedogrinsen
unterhaltet mich mal. lenkt mich mal ab, oder so.

Das Wetter ist so scheiße.
Warum regnet es den ganzen Tag?
Wenn wenigstens die Sonne scheinen würde.
Und es ist so kalt.
Wie in meinem Herzen, h3h3.
Wieso sagen mir immer alle, dass ich so eiskalt bin?
Was wollen die?
Wollen die Mitleid? Aufmerksamkeit? Wollen die mich einfach nur ankotzen, oder was?
Wenn ich Musik höre, also Kopfhörer drin habe, heißt es nicht, dass alle anfangen sollen, mich zuzutexten. Und wenn die dann noch mein Ohr anfassen, um die rauszuziehen, könnte ich so ausrasten.
Hat schon seine Gründe, dass ich nicht reden will.
Wenn ich rede, habe ich eh das Gefühl, dass ich jeden Moment losheulen muss.
Da ist dann dieses erstickendes Gefühl, was immer weiter hochkommt, bis in meine Augen, die dann anfangen zu brennen.
Und dann würden wieder diese Millionen Fragen kommen, was denn los ist.
Das sind dann sowieso nur die Leute, die es nicht im geringsten interessiert, wie es mir wirklich geht.
Mir geht's so scheiße, dass ich nicht mal so tun kann, als wäre alles okay. So, wie immer.
Aber diesmal geht das einfach nicht.
So sehr ich es versuche, ich krieg kein Lächeln auf meine Lippen.
Mir ist den ganzen Tag schlecht und ich musste ständig kotzen. Gerade geht's, aber gestern Abend war voll vorbei.
Bis zu den Sommerferien dauert es noch so verdammt lange.
Aber was soll ich schon großartig tun?
"You know that I could use somebody. 
Someone like you."
Was hab ich schlimmes getan, dass alles so kommen muss?
Ich wollte eigentlich, dass im Blog mal zur Abwechslung was Schönes steht.
Vielleicht übermorgen. Morgen noch nicht, auf keinen Fall. Ich weiß schon, was dann hier kommt.
Aber vielleicht übermorgen.
Mal gucken.
Wenigstens war ich heute voll gut in der Schule, LFFF. Nein, war nicht witzig.
Alter, ich hab so schlechte Laune, dass ich nicht mal die anderen aus Spaß fertig machen will.
Und ich krieg auch keine Dissbattles mehr mit einem Freund hin.
"Oha, man. Was geht'n bei dir?"
-"Nichts, alles gut. Ich bin nur müde, weißte?"
Und jeder glaubt es.
Aber ich glaube, wenn mich jemand so fragen würde, was denn los ist, würde ich es eh nicht rumerzählen.
Die fragen doch eh nur so.
Auf wen kann man sich heute noch richtig verlassen?
Gibt total wenige.
Traurig, sowas.


Montag, 11. Juni 2012

it hurts a lot. ll.O6.2Ol2

Erstmal kurz zusammenreißen mit Schreiben, dann geht das schon.

Lange nicht mehr so glücklich gewesen.
Im ernst, das soll's schon gewesen sein?
Wieso ist meine Mutter so behindert?
"Ich will doch nur das Beste für dich. Ich will, dass du glücklich bist."
Ja, jetzt bin ich unglücklicher, als vorher.
Ist es das, was die Dumme will?
Will sie mich weinen sehen?
Will sie meine Wunden vergrößern?
Will sie, dass ich das Strahlen aus meinen Augen verliere?
Will sie, dass ich ständig schlechte Laune habe?
Will sie, dass ich mich selbst kaputt mache?
Muss sie sich überall einmischen?
Es ist doch mein Leben.
Meine Entscheidungen.
"Sag halt, dass du Schluss gemacht hast."
Kann ich nicht. Ich kann meine Mutter nicht mehr anlügen.
Ich würde so gerne. Ich würde es so gern tun.
Aber sie merkt das. Sie hat herausgefunden, wie sie es merken kann.
Ich hasse sie dafür.
"Beste Freunde sind immer für einen da."
Das stimmt sogar.
Ich weine jetzt seit heute um 12 durch.
Und ich krieg mich nicht mehr ein.
Ich brauche sie so.
Zum glücklich sein.
Erst sie hat mich gestern wieder glücklich gemacht. Seit langem.
Und ich breche ihr jetzt das Herz?
Was bin ich bitte für ein Arschloch?
"In den Sommerferien könnt ihr euch doch sehen. Dann mal gucken."
Ihr ernst?
Ist das nicht meine Sache?
Ja, blahblah. Fernbeziehungen tun mir nicht gut. Das weiß ich.
Aber ich musste das ausprobieren.
Und ich will nicht, dass es so schnell vorbei ist.
Ich will sie nicht wegen so etwas verlieren.
Nicht als so eine wichtige Person.
Sie war die Person, die mich aufgeheitert hat. Die wirklich immer da war.
Nicht so, wie andere.
Sie wollte nur das Beste für mich.
Ich auch für sie. Und jetzt bin ich so ein Hurensohn und verkack alles.
Ich wünschte,ich könnte die Zeit zurückdrehen. Oder so.
Ich will nur das Beste für sie. Ich will sie glücklich machen.
Wissen, dass es ihr gut geht.
Gute Laune haben.
Ein guter Freund sein.
Einfach alles besser machen.
Sie nicht verlieren.

"What am I supposed to do when the best part of me was always you?
And what am I supposed to say when I'm all choked up that you're okay?

I'm falling to pieces, yeah.
They say bad things happen for a reason.
But no wise words gonna stop the bleeding.
'Cause she moved on while I'm still grieving. 
And when a heart breaks, no I don't breakeven."


Sonntag, 10. Juni 2012

You make me smile. lO.O6.2Ol2

Ich weiß nicht mal, was ich schreiben soll.
Gestern hat noch mal so richtig reingeballert und war richtig scheiße.
Aber am Abend wurde es dann doch gut, weil meine Cousine Zucker ist und mich wieder glücklich gemacht hat.
Und dann lag ich fast die ganze Nacht wach, weil ich mal irgendwie auf mein Leben klar kommen musste.
Irgendwie war ich  nicht mehr so verliebt in meine Ex. Und ich glaube, das hat sie gemerkt. Weil, wenn ich jetzt zurückblicke, hat sich vieles geändert. Ohne, dass es mir auch nur aufgefallen ist.
Wir haben viel öfter gestritten, als früher. Und waren total anders zueinander. Es war mehr nebeneinander her leben, als wirklich verliebt zu sein.
Und ich finde, dass das total wichtig ist.
Und Liebe auf den ersten Blick gibt es schon mal gar nicht.
Man kann eine Person hübsch finden. Oder sympatisch. Mehr aber auch nicht. Gefühle entwickeln sich. Manchmal welche, die für eine Beziehung reichen, manchmal reichen sie halt einfach 'nur' für eine Freundschaft.
Und irgendwie bin ich froh, dass es für mehr gereicht hat.
Wer weiß, was die Zukunft bringt. Aber das ist doch scheiß egal. Es ist wichtig, was gerade passiert. Und nicht, was in 3 Jahren ist.
Und ja, ich bin froh, dass ich glücklich bin und den Moment genieße. Ich bin froh, dass ich jemanden gefunden habe, der mich glücklich macht.
Und ja, ich muss schon den ganzen Tag grinsen und meine Augen funkeln endlich wieder, sagen ein paar Leute.
Und ja, ich bin endlich mal wieder bedingungslos glücklich und habe keine schlechte Laune mehr.
Und ja, mir geht es besser.
Und ich weiß, dass alles gut wird, dass alles gut ist sogar.
Und dann scheiß ich auf die Meinungen der anderen, weil es mein Leben ist. Meine Entscheidungen sind. Und ich das tue, was ich für richtig halte. Und es sich richtig anfühlt.
Das ist das einzige, was zählt.
30.01.2012.♥

"The book of love has music in it.
In fact that's where music comes from.
Some of it's just transcendental.
Some of it's just really dumb.
But I,
I love it, when you sing to me.
And you, 
you can sing me anything."

Freitag, 8. Juni 2012

Was ist Liebe? O8.O6.2Ol2

Heute hatten wir in Deutsch die Frage: Was ist Liebe?
Wir wurden in kleine Gruppen geteilt, jeder sollte für sich überlegen und dann sollten wir in unseren Gruppen eine Definition aufschreiben.
Ich habe ehrlich die ganze Zeit überlegt, was Liebe für mich ist.
Ist es:
-Vertrauen.
-Zuneigung.
-Leidenschaft.
-Humor.
-Eifersucht.
-Geld.
Ach keine Ahnung, was die Behinderten da noch gelabert haben.

Und was ist Liebe für mich?
Neben der gleichen Person aufwachen zu wollen. Tag für Tag. Mit dieser Person meine Kinder zu haben. Diese Person strahlen zu sehen. -Immer. Auch, wenn man vielleicht irgendwann nicht mehr der Grund dafür ist. Wenn die Person glücklich ist, ist alles gut. Diese Person immer küssen zu wollen. Sie zu vermissen, wenn sie gerade mal 5 Minuten weg ist. Mit ihr am Telefon einzuschlafen. Ihr vom eigenen Tag zu erzählen und immer zuzuhören. Egal, wie langweilig das ist. Sie in den eigenen Klamotten am schönsten zu finden. Sie zu trösten, wenn sie am Ende ist und sie wieder nach Oben zu bringen.
Liebe bedeutet irgendwie auch, sich selbst zu opfern. Sie kostet Zeit und Geduld und es läuft nicht immer gut. Aber das muss man überwinden, weil wenn man will, wird alles wieder gut. Es bedeutet aber auch, dass man abschließt, wenn es an der Zeit ist.
Liebe ist, sich nur mit der Person eine Zukunft vorstellen zu können.
Liebe ist irgendwie auch, vor Eifersucht zu kochen, wenn jemand mit deinem Mädchen flirtet.
Oder ihr die Tür aufzuhalten. Und einfach Anstand zu haben, wenn man bei ihr ist.
Liebe ist, sich zu benehmen und immer einen guten Eindruck vor ihren Eltern machen zu wollen.
Liebe ist, seine Zweifel zu überwinden und zu vertrauen.
Und die wahre Liebe darf man niemals aufgeben.
Meiner Meinung nach liebt man nur einmal so richtig. Die restlichen Male versucht man jemanden zu finden, der diese Person ersetzen kann.
Doch das wird nie passieren.
Wahre Liebe ist vielleicht auch, dass niemand diese Person beleidigen darf. Auch, wenn man nicht mehr zusammen ist.

Vielleicht noch was zur Freundschaft.
Ich frag mich echt, wieso ich mir so heftig den Arsch aufreiße.
Und wenn ich dann wirklich mal jemanden brauche, mit dem ich auch reden kann und will.
Und diese Person mir immer geschworen hat, da zu sein, wenn es so weit ist, verpisst sich eh irgendwie jeder.
Das ist immer so. Man kann ein noch so guter Freund sein, am Ende steht man alleine da.
Und dann frag ich mich, wieso ich mir eigentlich die Mühe mache.
Aber ich bin echt kein schlechter guter Freund.
Wenn ich sage, dass ich immer da bin, kann es mir noch so schlecht gehen, ich werde immer da sein und helfen, so gut ich kann.
Und da ist es mir eigentlich auch egal, ob ich noch sehr guten Kontakt mit diesen Personen habe.
Wenn ich das jemals gesagt habe, meine ich es auch so und werde es immer meinen.
Ich werde zurückstellen, dass ich selbst am Ende bin und mich darum kümmern.
Weil nichts wichtiger ist, als eine gute Freundschaft.
Auch, wenn sie nur von meiner Seite kommt.
Das heißt natürlich nicht, dass wirklich alle so sind.
Es gibt Ausnahmen. Sagen können es viele, daran halten tun sich die wenigsten.
Und ein Ich liebe euch an diese Leute.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ich fühle mich manchmal wie ein weißer Stift. -Niemand braucht mich. O7.O6.2Ol2

Ein Problem kommt selten allein. Was da los? Wieso eigentlich nicht?
Ohne Witz, lässt du mich jetzt auch allein?
Ich weiß, dass ich scheiße bin.
Und behindert.
Arrogant, selbstverliebt, dumm, eingebildet und keine Ahnung, was noch.
Aber das wusstest du doch alles.
Und ich hab mich auch echt angestrengt, alles besser zu machen.
Ich wollte dich echt stolz machen.
Jetzt hab ich dich enttäuscht, also wieso weiter machen?
Bringt eh nichts mehr.
Ich brauch einfach jemanden, der mal nicht sauer oder enttäuscht ist. Vielleicht sogar jemand, der noch stolz ist, dass ich eigentlich ein guter Freund bin.
Nur halt im Moment nicht.
Vielleicht brauch ich auch einfach mal ne Auszeit von allem.
Oder vielleicht auch einfach mal  jemanden, der mir hilft, ohne über mich zu urteilen und der mir mal keine Vorwürfe macht.
Vielleicht einfach mal jemanden, der echt immer da ist und der das nicht nur immer so sagt. Und der mich auch versteht und nicht gleich abgeht.
Aber ganz ehrlich, wo findet man das heute bitte noch?
Und ich brauch vielleicht auch eine Beziehung, wo man mir mal vertraut und nicht immer an allem zweifelt.
Und vielleicht auch eine, in der man mich sehen will. Auch, wenn es gerade nicht so gut läuft.
Und vielleicht eine, die nicht sofort beendet wird, weil ich scheiße bin.
Denn das weiß man vorher.
Und dann ist es nicht meine Schuld, wenn man sich auf jemanden wie mich einlässt.

Und vielleicht brauche ich auch einfach mal kurz meinen Vater, der mir links und rechts ein paar ballert und mir sagt, dass alles wieder gut wird.

"Where did I go wrong?
I lost a friend. 

Somewhere along in the bitterness.
And I would have stayed up with you all night, 

had I known how to save a life."

Mittwoch, 6. Juni 2012

Kids in love. O6.O6.2Ol2

Meine Mutter sagt immer zu mir, ich soll die Liebe noch nicht so ernst nehmen.
Ich bin doch noch selbst ein Kind.
Sie sagt immer, dass ich Lina eh nicht heiraten werde, weil nichts für immer hält.
Ich glaub, sie sagt das nur, weil sie selbst ihre große Liebe verloren hat, oder so. Keine Ahnung.
Hi, Papa, naaa.♥
Am 13. kommt n Eintrag nur für ihn, versprochen. :D
Aber wie soll ich die Liebe nicht so ernst nehmen, wenn die Person, mit der ich sie erlebt habe, so sehr liebe?
"And hey, sweetie. 
Well, I need you here tonight."
Wie kannst du mir das antun, man?
Ohne Spaß, wie kannst du das tun?
Wie oft hab ich schon gesagt, dass ich dich zum Leben brauche?
Weißt du eigentlich, wie du mir das Herz gebrochen hast?
Hauptsache, ich hätte nie gedacht, dass du das tust.
Wie oft hast du mir geschworen, das nie wieder zu tun?
Wie soll ich dir wieder vertrauen, bitte?
Ich find eh nie wieder so jemanden, wie dich.
Weißte. Mein Tag kann noch so scheiße sein. Wenn du mich auch nur anlächelst, oder mir hallo sagst, ist alles gut.
Ich finde nie wieder jemanden, mit dem ich so viele Insider habe, wie mit dir.
Ich finde niemanden, der mich wegen nichts anmacht.
Okay, du machst das. Aber nur, weil du dich um mich sorgst und mich geliebt hast.
Ich finde nie jemanden, der immer merken wird, ob was los ist, oder ob ich einfach nur einen schlechten Tag habe.
Und ja, ich würde dich zurück nehmen, ohne zu zögern.
Weil ich dich liebe. Ich liebe dich wirklich.
Ich liebe deine Haare, die so flauschig sind.
Ich liebe deine Augen. Auch ungeschminkt. Da sogar lieber.
Ich liebe deine Art.
Wenn du dich aufregst.
Wenn du schläfst.
Wenn du dich an mich kuschelst.
Wenn du sauer  bist, sogar dann.
Wenn du mich fertig machst.
Wenn du pervers bist.
Wenn du lachst.
Wenn du peinlich bist.
Ich liebe deine Art immer. Auch, wenn sie total scheiße sein kann.

Aber sag mir, wie wir das wieder hinkriegen.

"But my legs were shaking.
My hands were searching for her. 

In the back seat of my car.
I just lost it.
And I can't believe it."

Ok, reicht.
Hauste rein, hauste raus. ich bin nicht cool, so siehts aus.

Dienstag, 5. Juni 2012

O5.O6.2Ol2 fOreVER.

Challo.*-*

"You have my heart. 
Yours for the keeping.
You are the first thing I believed in.
And know I'm yours and you are mine, tonight."

War dann doch nicht so: You and me forever, oder was?
Wer gibt mir jetzt die Kraft, die ich brauche, um das alles zu überleben?
Mit wem hasse ich zusammen Menschen?
Wessen Lippen darf ich küssen, wenn ich es gerade will?
Mit wem schlaf ich ein und wach auf?
Bis eben hatte ich keine Zeit so richtig darüber nachzudenken. 
Traumpaare gibt es also doch nur im Traum,  oder wie?
'Behandle dein Mädchen immer gut, sonst kommt ein anderer und macht es besser.'
War ich nicht gut genug, dass du dir so ne Scheiße ausdenken musst?
Ohne Witz, man.
Ich hab mir noch nie so den Arsch aufgerissen, wie für dich.
War das alles umsonst?
Bestimmt.
Ich weiß, dass ich n fettes Arschloch bin, ehrlich.
Aber ich würd die Person nicht noch einmal betrügen, wenn ich weiß, dass ich sie brauche. Dass sie mein Lebensinhalt ist. 
Weißte, mehr als ein Jahr ungefähr.
Und ich bin immer noch so schüchtern bei dir.
Was ich alles für dich gemacht habe, hab ich gern gemacht. Ich habe dein Lächeln geliebt, wenn es an mich ging. Ich habe es immer geliebt. 

"And I will never let you down.
And I will never turn away.
And I will never be alone another day. 
Cause you are everything and all I need tonight."
War mal, dein ernst?
Ich habe noch nie einen Menschen geliebt, wie dich. Das schwöre ich. 
Mein Gott, wie lange tu ich das denn schon?
3 Jahre auf jeden Fall. 
Und ich bin sicher, dass ich es noch eine Weile tun werde. 

Du fehlst mir jetzt schon. 
Ohne dich fehlt alles. 
Ohne dich ist alles grau und trostlos. 
Ohne dich ist meine Lache falsch. Mein Lächeln sowieso. 
Alles ist so leer. 

Eine Freundschaft, die fast 15 Jahre geht. 
Wegwerfen?
Vergessen?
Aus meinem Leben löschen?
Als ob ich so stark bin und das kann. 
Als ob ich so stark bin und ohne dich leben kann. 

Montag, 4. Juni 2012

Ich wollte wieder schreiben. O4.O6.2Ol2 c:

Hallo, na. c:

Ich hatte irgendwie wieder Lust Blog zu schreiben, weil ichs kann. Keine Ahnung, ob hier jeden Tag was kommt, mal gucken.
Könnt ihr ja lesen, oder so.
Ich schreib Blog einfach weiter. Vergesst, was da unten noch alles steht. Davon stimmen zwar noch viele Sachen, aber viele sind Vergangenheit. Vielleicht leider, vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht.

Wie gehts mir?
Im Moment irgendwie verdammt scheiße. Ohne Grund.
Ich heul im Moment wieder so viel, wie schon lange nicht mehr.
Alles überfordert mich. Ich hab so Angst vor dem Tag, wo ich in die Schule komme und einer meiner besten Freunde nicht mehr da sein wird, weil er sich umgebracht hat. Ernsthaft, ich verreck bei dem Gedanken so sehr.
Hauptsache, heute in Geschichte fängt seine Freundin an zu heulen. Einfach so, weil es ihr auch verdammt schlecht geht.
Und er geht nicht mit ihr raus. Er guckt weg und ignoriert sie.
Ich hätte ihm den Hals umdrehen können, ohne Witz.

Wenn man an gestern denkt, hat sich nichts verändert. Aber wenn man ein Jahr zurück denkt, ist alles anders.
Und irgendwie hab ich gar nicht mal so große Probleme. Aber es sind so viele Kleine, die mich fertig machen und mir das Herz immer weiter zerbrechen.
Deswegen kümmer ich mich auch so gern um andere, damit ich mich nicht um mein Drecksleben sorgen muss, h3h3.
Wenn mich jemand fragt, wieso es mir schlecht geht, kann ich nicht mal eine richtige Antwort geben, weil irgendwie nichts wichtig genug ist, um Grund genug zu sein.
Wenn ich in der Schule bin, oder allgemein mit anderen, geht es ja noch. Aber dann komm ich nach Hause und da ist niemand, der mich ablenken kann. Niemand, der mich davon ablenkt, dass die Person, die mir am wichtigsten ist, fehlt.
Niemand, der mir sagt, dass diese Person immer da war und immer da sein wird, weil das nämlich gelogen ist. Sie ist weg und kommt auch nicht mehr zurück. 








Wieso geben immer die Leute, die einem wichtig sind auf?