Donnerstag, 28. Juni 2012

You can change the world. 28.O6.2Ol2

Heute in Philosophie haben wir einen Text gelesen, der "You can change the world" hieß.
Ich weiß nicht mehr, worum es da ging.
Aber ich fand irgendwie, dass das eine schöne Überschrift wäre.

Jeder kann die Welt verändern.
Vielleicht nicht so richtig, dass alle es merken.
Aber man kann die Welt von jemand ganz besonderen.
Vielleicht von der Person, die man liebt. Und vielleicht, wenn man Glück hat, wird man von der Person auch zurück geliebt.
Aber nur, wenn man Glück hat.
Nur, wenn alles gut läuft.
Und es läuft alles gut.
Ich bin glücklich. Natürlich habe ich mal schlechte Laune, aber nicht mehr so, wie vor ein paar Tagen.
Ich lächle wieder richtig.
Und jetzt gerade erst recht.
Vielleicht, weil ich endlich wieder deine Stimme gehört habe.
Vielleicht, weil ich endlich wieder gehört habe, wie du mich liebst.
Vielleicht, weil einfach alles stimmt.
"Man merkt erst, wie stark man ist, wenn man es sein muss."
Ich war jetzt lange genug stark, jetzt will ich mal wieder alles gut haben.
Ich habe gemerkt, wo meine Grenzen sind.
Ich dachte, sie sind viel weiter unten. Aber ich habe mehr geschafft, als ich jemals gedacht hätte.
Ich habe meine Klinge weggeschmissen.
Auch, wenn es 2 1/2 Stunden gedauert hat.
Ich habe es geschafft.
Und ich werde es lassen.
Ich werde nicht wieder anfangen. Egal, wie schwach ich wieder sein werde.
Ich brauche das nicht. -mehr.
Es hat mir einfach gut getan, aber jetzt reicht es.
Und wenn sogar ich das schaffe, schaffen das alle.
Ich weiß nicht, ob ich nie wieder anfange.
Im Moment geht es mir noch ziemlich schlecht deswegen und ich zittere noch viel.
Aber dennoch schätze ich, dass es besser wird. Bis es irgendwann ganz gut ist.
Weil alles gut sein wird.
Vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht morgen, oder nächsten Monat. Aber irgendwann.
Und das ist das Einzige, was wichtig ist.
"Wenn man gerade ganz oben ist, fällt man noch tiefer."
Davor habe ich jetzt schon Angst.
Ich habe Angst, dass ich wieder falle und vielleicht nicht mehr aufstehen kann.
Schwach ist nicht der, der fällt. Schwach ist der, der nicht mehr aufsteht.
Ich bin oft genug aufgestanden. Und ich bin es leid, immer weiter zu machen.
Aber was anderes bleibt mir nicht übrig.
Einfach hoffen, dass eine Zeit lang alles gut bleibt und ich Kraft sammeln kann, bis ich wieder falle.
Vielleicht tiefer, als jemals zuvor.
Wer weiß.